Germandrones eröffnet Produktions- und Entwicklungsstandort

Erstellt von Berlin (fj/oa)

Der Songbird von Germandrones über dem Flughafen MGL.

Der Songbird am Stadion von Borussia Mönchengladbach ready for Takeoff.

Durch die Eröffnung eines neuen Germandrones Standorts wächst das Innovationscluster am Flughafen Mönchengladbach.

Germandrones kommt nach Mönchengladbach. Neben dem Hauptsitz in Berlin hat sich das Unternehmen erstmals dazu entschieden, einen weiteren Produktions- und Entwicklungsstandort am Flughafen Mönchengladbach (MGL) aufzubauen. Ein logischer Schritt, da der Spezialist für unbemannte Luftfahrtsysteme und das MGL-Team bereits in verschiedenen Forschungsprojekten zusammenarbeiten.

Bereits 2021 startete eine Songbird-Drohne von Germandrones als klein-skaliertes SkyCab zum Flug um das Mönchengladbacher Stadtgebiet mit Zwischenlandung am Borussia-Stadion im Nordpark. Damit absolvierte das SkyCab-Projektteam den erfolgreichen Praxistest für spätere Flugtaxi-Routen in- und außerhalb der Kontrollzone im urbanen Raum. Und die Zusammenarbeit von MGL und Germandrones geht weiter. Gemeinsame Folge-Forschungsprojekte zur Integration unbemannter Flugsysteme in den aktiven Lauftraum laufen aktuell am Flughafen Mönchengladbach. Beim Projekt SkyTRACKplus geht es vor allem um die Entwicklung publizierbarer und kontrollierter Flugverfahren für Flugtaxis und Drohnen. Konkret wird es in dem Smart City Drohnenlogistik-Projekt. Erprobt wird, medizinische Proben vom Krankenhaus zum Labor zu transportieren. Auch andere, unter Umständen zeitkritische Fälle, etwa bei Organtransplantationen, sind denkbar. Hier kann der schnelle Transport per Drohne Leben retten. Zudem können Drohnen Rettungshubschrauber oder Kleinflugzeuge klimaneutral ergänzen.

„Wir freuen uns sehr, mit Germandrones einen weiteren innovativen Player am MGL zu begrüßen. Gemeinsam können wir Perspektiven für eine klimaneutrale und effiziente Luftfahrt im Dienst der Gesellschaft schaffen. Wir bieten die Infrastruktur am Boden und in der Luft und liefern so das Reallabor für zukunftsweisende Luftfahrtsysteme“, sagt MGL-Geschäftsführer Andreas Ungar. Der Ruf als Innovationsstandort, aber auch die Nähe zu den Hochschulen Aachen und die unmittelbaren Flugmöglichkeiten für die Drohnen haben den Ausschlag für den Flughafen Mönchengladbach gegeben, wie Dr. Klaus Scho, CEO von Germandrones, berichtet. „Unser neuer Produktions- und Entwicklungsstandort am MGL bietet uns hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft. Mit dem Team des Flughafens Mönchengladbach sind wir seit vielen Jahren im engen Austausch zu Innovationen im Luftverkehr. Gemeinsam haben wir Projekte im Bereich des Air Traffic Managements und des Einsatzes von Drohnen im aktiven Luftraum mit der bemannten Luftfahrt erfolgreich entwickelt und umgesetzt.“

Über die CONDOR-Gruppe aus Essen ist Germandrones der Rhein-Ruhr-Region bereits eng verbunden. Für den Standort am MGL sind zunächst fünf neue Vollzeitmitarbeitende für die Produktion der Systeme eingestellt worden. Die Räumlichkeiten sind jedoch auf weitere Personalzuwächse ausgelegt. Aktuell sucht Germandrones u.a. Piloten zum Test der Systeme sowie für Kundenpräsentationen und Schulungen, aber auch Hard- und Softwarekräfte für die Weiterentwicklung der Systeme und der unternehmenseigenen Steuerungssoftware droneIntelligence.

 

Pressekontakt:

Christina Schnoklake

Telefon +49 (0) 2161 4664-203 
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Kontakt bei Germandrones:

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Germandrones - A Brand of CONDOR
Leiter Unternehmenskommunikation

Ruhrtalstraße 81
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Tel.     0201 / 84 153-113
Fax     0201 / 84 153-151
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